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Nachhaltigkeit für alle zugänglich machen

Und was macht Interzero intern? Wir haben Nachhaltigkeitsbotschafter*innen, die mehr Umweltschutz in unseren Firmenalltag bringen.

„Licht aus!“ Mit diesem einfachen Aufruf fing alles an. 2015 haben sich erste Mitarbeitende von Interzero zu einer Gruppe von Nachhaltigkeitsbotschafter*innen zusammengeschlossen, um den Firmenalltag umweltfreundlicher zu gestalten. „Energie sparen“ lautete das erste Thema. Da immer mal die Bürobeleuchtung eingeschaltet blieb, auch wenn alle schon zu Hause waren, kamen die ersten Nachhaltigkeitsbotschafter*innen auf die Idee, einfach Aufkleber mit einem kurzen Reminder auf die Lichtschalter zu kleben. Neben dem „Licht aus!“-Denkanstoß prangte eine geöffnete grüne Hand auf dem Sticker – die erste Aktion war geboren und half tatsächlich, Strom zu sparen.

Belohnung fürs Fahrradfahren

Seit 2022 leiten Antonia Schüttler und Katharina Müller die Nachhaltigkeitsbotschafter*innen bei Interzero, denn inzwischen hat sich die Gruppe auf 20 Mitstreiter*innen vergrößert, was nun etwas mehr Organisation erfordert: „Man muss selbst kein Nachhaltigkeitsbotschafter sein, um etwas zu verändern“, erklärt Katharina Müller. „Es werden immer wieder Vorschläge an uns herangetragen, wie Interzero den Firmenalltag umweltfreundlicher gestalten könnte. Gemeinsam schauen wir dann, ob diese Ideen realisierbar sind und besprechen sie mit den Vorgesetzten, denn manchmal braucht es ja Budget.“

Und natürlich denkt sich das Kernteam selbst auch Konzepte aus, um Ressourcen zu sparen und Mitarbeitende zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu motivieren: „Es geht darum, eine Wohlfühlatmosphäre zu fördern, ohne jemanden zu ermahnen. Wir haben ein paar Aktionen ins Leben gerufen, die mit Anreizsystemen arbeiten und dann auch richtig Spaß machen“, sagt Katharina Müller. Als Beispiel nennt sie die Gutscheinaktion: Wer das Auto stehen lässt und mit dem Fahrrad ins Büro fährt, bekommt nach der fünften Fahrt einen Essensgutschein. „Das kommt super an!“

Wer das Auto stehen lässt und mit dem Fahrrad ins Büro fährt, bekommt nach der fünften Fahrt einen Essensgutschein.

"Bei Interzero gibt es einen eigenen Bienenstock und regelmäßige Müllsammelaktionen."

Breite Vielfalt

Damit das umweltfreundliche Verkehrsmittel auch zuverlässig seinen Dienst versieht, schaut am Kölner Standort in jedem Frühjahr der „Fahrraddoktor“ vorbei, um die Räder der Mitarbeitenden wieder fit zu machen. Den Umstieg aufs Fahrrad fördert Interzero zudem mit einem günstigen Bikeleasing-Programm.

Auch dies sind realisierte Ideen der Nachhaltigkeitsbotschafter*innen, die immer wieder neue Aktionen auf den Weg bringen oder laufende Projekte nachjustieren. „Es geht nicht darum, das Geschäftsmodell von Interzero zu verändern“, stellt Antonia Schüttler klar, „sondern das Thema Nachhaltigkeit möglichst kreativ rüberzubringen, um so viele Mitarbeitende wie möglich zu erreichen.“ Das gemeinsame Nachhaltigkeitsziel würde letztlich auch das Miteinander stärken. Die Vielfalt nach acht Jahren kann sich sehen lassen: Bei Interzero gibt es einen eigenen Bienenstock, Müllsammelaktionen, Radeln um die Wette, Spendenaktionen für Kinder in Not sowie für bedürftige Familien. Momentan arbeitet die Gruppe an Carsharing-Konzepten und organisierten Mitfahrgelegenheiten für die Mitarbeitenden. Da nicht alle aufs Fahrrad umsteigen können, soll zumindest die Anzahl der Autos reduziert werden.

Übrigens hängen bei Interzero in Köln noch immer ein paar der „Licht aus!“-Sticker an den Bürotüren – und die grüne Hand ist nun das offizielle Logo unter dem Motto „Nachhaltigkeit im Griff – Zukunft in der Hand“.

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"Es ist richtig cool, bei den Nachhaltigkeitsbotschafter*innen dabei zu sein. Ich kann kreativ sein und Ideen realisieren, die ich mir persönlich fürs Unternehmen wünsche."

Katharina Müller Produktmanagerin „Made for Recycling“

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Nachhaltigkeitsmagazin

Eine Welt ohne Abfall. Unsere Strategie gibt uns den Rahmen, aus dieser Vision Wirklichkeit zu machen. Damit wir uns immer auf das Wesentliche konzentrieren.